Regierungsbildung im Irak geht voran
Nadschaf. Der scheidende Ministerpräsident Haider Al-Abadi und der schiitische Prediger Moktada Al-Sadr wollen bei der Bildung einer neuen Regierung im Irak zusammenarbeiten. Nach dreistündigen Gesprächen in Nadschaf veröffentlichten sie am Samstag eine gemeinsame Erklärung, in der sie ihren Willen zu einer zügigen Regierungsbildung bekundeten. Dafür sollten konfessionelle Streitigkeiten überwunden werden.
Al-Sadrs Bündnis »Marsch für Reformen«, an dem auch die Irakische Kommunistische Partei beteiligt ist, war bei den Wahlen stärkste Kraft geworden, ist jedoch auf Koalitionspartner angewiesen. (AFP/jW)
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