Neue Spur zu Zschäpe-Freundin
München. Im Fall des mutmaßlich ersten Anschlags des »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) gibt es Vorwürfe gegen eine gute Freundin von Beate Zschäpe. Der von dem Anschlag betroffene Wirt einer Nürnberger Kneipe habe bereits 2013 Susann Eminger auf einem Bild gegenüber dem Bundeskriminalamt (BKA) identifiziert, berichteten die Nürnberger Nachrichten und der Bayerische Rundfunk (BR) am Dienstag. Derweil sagte im Münchner NSU-Prozess ein Brandsachverständiger aus. Zschäpe steht wegen der dem NSU angelasteten Serie von zehn Morden, 15 Raubüberfällen und zwei Bombenanschlägen als Hauptangeklagte vor Gericht. In dem Verfahren hatte der Mitangeklagte Carsten S. im Juni 2013 ausgesagt, die mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos hätten ihm erzählt, in Nürnberg »eine Taschenlampe aufgestellt« zu haben. (AFP/jW)
Mehr aus: Inland
-
G-20-Soko in Aktion
vom 27.06.2018 -
Wunschzettel des Sicherheitsapparates
vom 27.06.2018 -
»Konzern will nur seine Profitgier befriedigen«
vom 27.06.2018 -
Neuer Verdacht
vom 27.06.2018 -
Privatisierung durch die Hintertür
vom 27.06.2018 -
Komanagement in Aktion
vom 27.06.2018 -
Landwirtschaft am Tropf
vom 27.06.2018