Anschlußpolitik
Österreichs Privatisierer wollen österreichische Post an die Deutsche Post AG verscherbeln
Werner Pirker, WienDas Geheimprojekt trug den Codenamen »Max«. Seine Realisierung wäre das größte Gangsterstück in der Geschichte der Privatisierung österreichischer Staatsunternehmen. Hinterrücks wollten Finanzminister Karl-Heinz Grasser und die Österreichische Industrie AG (ÖIAG), die »Treuhandgesellschaft« der Alpenrepublik, den Ausverkauf eines der letzten staatlichen Großunternehmen, der österreichischen Post-AG, durchziehen. Vergangenen Freitag sollte der Coup vom Ministerrat ab...
Artikel-Länge: 4850 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.