Gegenwind für Spahn
Gesetzentwurf zur Verbesserung der Patientenversorgung stößt bei Ärzteverbänden, Kassen und der Opposition auf Kritik
Bernd MüllerGesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat Großes vor: Mit einem neuen Gesetzesvorhaben, das er am Montag in Berlin vorstellte, will er die Versorgung gesetzlich Krankenversicherter verbessern. Die Vorgängerregierung hatte bereits Schritte in diese Richtung unternommen, war aber nicht recht vorangekommen. Mit dem »Terminservice- und Versorgungsgesetz«, das am Dienstag zur Abstimmung an die anderen Ministerien geschickt wurde, unternimmt Spahn einen neuen Anlauf.
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