Trauerfeier in Suweida für Anschlagsopfer
Suweida. Nach den verheerenden Anschlägen des »Islamischen Staates« (IS) in der südsyrischen Region Suweida haben am Donnerstag in der gleichnamigen Provinzhauptstadt Hunderte Menschen an der öffentlichen Trauerfeier für die fast 250 Opfer teilgenommen, wie die staatliche Nachrichtenagentur SANA berichtete. Präsident Baschar Al-Assad sprach von einem »Verbrechen« und gab nicht näher genannten ausländischen Staaten eine Mitschuld. Am Mittwoch morgen hatten sich vier Selbstmordattentäter in Suweida in die Luft gesprengt, während andere Attentäter in umliegenden Dörfern ihre Sprengstoffgürtel zündeten. Anschließend hatten weitere IS-Kämpfer die Dörfer gestürmt und Dutzende Einwohner erschossen. Die IS-Miliz reklamierte die Anschläge für sich, die sich primär gegen Regierungstruppen richteten. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Unwetter
vom 27.07.2018 -
In See gestochen
vom 27.07.2018 -
Bunkermentalitäten
vom 27.07.2018 -
Linke machen Druck
vom 27.07.2018 -
Gerechter als die Schufa
vom 27.07.2018 -
»Der Sozialismus wird nicht in Frage gestellt«
vom 27.07.2018