Simbabwes Regime bleibt
Trotz sechs Toten nach Protesten: Versuch der Opposition, internationale Reaktion zu provozieren, scheitert. Regierung öffnet Land für Investoren
Christian Selz, KapstadtWenn es eine Hoffnung auf ein erneuertes, freies Simbabwe gab, in dem das Volk seine Geschicke selbst bestimmt, dann ist sie am Samstag beerdigt worden – und zwar in Chinamhora, einem Dorf 45 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Harare. Etwa 200 Menschen, so berichtet die Nachrichtenagentur AFP, standen dort am Grab von Ishmael Kumire. Der 41jährige Obst- und Gemüseverkäufer war am Mittwoch im Zentrum von Harare erschossen worden, als die Armee mit scharfer Munition...
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