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Aus: Ausgabe vom 18.08.2018, Seite 9 / Kapital & Arbeit

Schiffahrtskonzern Maersk macht Verluste

Kopenhagen. Der weltgrößte Containerschiffahrtskonzern A. P. Møller-Mærsk Group macht unter dem Strich Verluste. Wie die dänische Reederei am Freitag mitteilte, erzielte sie zwar im ersten Halbjahr einen Gewinn in Höhe von 2,79 Milliarden US-Dollar. Rechnet man jedoch Verkaufserlöse, etwa durch die Veräußerung der Ölsparte, heraus, verzeichneten die verbleibenden Geschäftsbereiche einen Verlust von 305 Millionen US-Dollar. Dafür verantwortlich seien unter anderem hohe Treibstoffpreise. Nichtsdestotrotz erwarteten die Manager für den Rest des Jahres eine »Verbesserung unserer Profitabilität durch niedrigere Stückkosten und höhere Frachtraten«, erklärte Unternehmenschef Søren Skou. (dpa/jW)

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