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Aus: Ausgabe vom 20.08.2018, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Cuba Libre

Kuba, schreibt Marion Leonhardt in der Zeitschrift der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, sei ein Land im Umbruch, aber »anders, als es sich sogenannte ›Kubanologen‹« wünschen. Es setze seinen eigenen Weg fort. Tobias Kriele schreibt über den neuen kubanischen Präsidenten Miguel Díaz-­Canel und seinen Amtsvorgänger Raúl Castro. Letzterer könne »für sich beanspruchen, einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet zu haben, dass Kuba in Zeiten der tiefsten Konterrevolution immer noch ein Orientierungspunkt geblieben ist«. Roland Armbruster weist darauf hin, dass die Bundesregierung im Gegensatz zu anderen europäischen Regierungen keine Grußbotschaft an den neuen Präsidenten geschickt habe. Über Themen und Beschlüsse des V. Plenums des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas berichtet Peter Knappe. An die Kämpfe bei Cuito Cuanavale in Angola vor 30 Jahren erinnert Wolfgang Mix. Hier wurden – mit weitreichenden Folgen für die weitere Entwicklung Angolas, Namibias und Südafrikas – die Truppen des südafrikanischen Apartheid-Regimes und der rechten UNITA maßgeblich von kubanischen Soldaten zurückgeschlagen. (jW)

Cuba Libre, Nr. 3/2018, 42 Seiten, 3,50 Euro, Bezug: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e. V., Maybachstr. 159, 50670 Köln, E-Mail: info@fgbrdkuba.de

Mitteilungen

40 Jahre nach dessen Flug ins All hat Ellen Brombacher mit Sigmund Jähn gesprochen. Der bezeichnet es als »ärgerlich« und Entzauberung des wissenschaftlichen Fortschritts, dass die »atemberaubenden Entwicklungen in Wissenschaft und Technik in großem Umfang einem militärischen Zweck dienen«. Ursula Schröter fragt sich angesichts aktueller Forschungsergebnisse, was genau die beiden Generationen, die in der DDR unter veränderten Eigentumsverhältnissen gelebt haben, so sehr geprägt hat, dass man ihren Kindern sogar dann, wenn die ihren Lebensmittelpunkt schon lange im Westen haben, die »östliche Herkunft noch anmerkt«. Über die »antirussische Einkreisungsstrategie der NATO in Nordeuropa und im Ostseeraum« schreibt Gregor Putensen. Ein Beitrag des im Mai verstorbenen Historikers Horst Schneider versucht, den Standort des Dresdner Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung in der »Erinnerungsschlacht« zu bestimmen. (jW)

Mitteilungen der Kommunistischen Plattform der Partei Die Linke, Nr. 342/August 2018, 38 Seiten, Spendenempfehlung 1 Euro plus Porto, Bezug: KPF, Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin, E-Mail: kpf@die-linke.de

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