Abschiebestopp für Uiguren aus China
Berlin. Uiguren und Angehörige anderer muslimischer Minderheiten sollen bis auf weiteres nicht mehr nach China abgeschoben werden. Dies teilte laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung (Donnerstagausgabe) das Bundesinnenministerium auf eine schriftliche Anfrage der Bundestagsabgeordneten Margarete Bause (Bündnis 90/Die Grünen) mit. Begründet werde die Entscheidung des Ministeriums mit einer Einschätzung zur Situation in dem Land, die laut Bause die »menschenrechtlich höchst dramatischen Lage« für Uiguren in China unterstreiche. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Wir haben eine andere Rechtsauffassung«
vom 24.08.2018 -
Nachwuchsrekrutierung
vom 24.08.2018 -
Widerstand gegen Waldrodung
vom 24.08.2018 -
Lebensgefährliches Reizgas
vom 24.08.2018 -
Pharmaskandal weitet sich aus
vom 24.08.2018 -
Geld waschen im Salon
vom 24.08.2018 -
Verhandelt wird nicht
vom 24.08.2018