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Aus: Ausgabe vom 25.08.2018, Seite 16 / Aktion
Aktion

Lesen und genießen

Aktionsabo, Münsterländer Schieferbrot und Markgräfler Gutedel: Warum Sie einen Besuch beim jW-Festzelt nicht verpassen sollten
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Spende für die Lenin-Bar

Ein Besuch unseres Festzeltes auf dem UZ-Pressefest, das vom 7. bis 9. September 2018 im Revierpark Wischlingen bei Dortmund stattfindet, lohnt sich nicht nur wegen spannender kultureller und politischer Angebote. An unserer Lenin-Bar im Zelt bieten wir auch kulinarische Genüsse wie unsere deftig und süß belegten Bemmen an. Das Brot dazu stammt von einem Bäckermeister, der das alte Handwerk ganz traditionell fortführt und auch alte Rezepte wieder umsetzt. Für unsere Lenin-Bar schlägt er ein Brot vor, das nach althergebrachtem Münsterländer Rezept auf Schieferplatte gebacken wird. Für das Fest wird er spezielle 1,5-Kilo-Laibe anfertigen, die dann von uns liebevoll geschnitten und belegt werden. Natürlich halten wir auch kleine Snacks wie Käsewürfel, Oliven oder Nüsse bereit. Neben alkoholfreien Getränken kredenzen wir einen guten badischen Gutedel aus dem Markgräflerland – von einer Genossenschaft für Genossinnen und Genossen zum Genießen! Der Rotwein wird aus Spanien stammen, soviel Internationalismus muss schon sein. Und der russische Wodka im Angebot wurde aus Winterweizen und reinem Gletscherwasser hergestellt. Unsere Lenin-Bar dekorieren wir unter anderem mit Medaillen, Statuen, Fotografien und anderen Kunstwerken, die Lenin zum Thema haben. Dafür können noch weitere Gegenstände im jW-Aktionsbüro abgegeben werden. So hat uns unser Leser Gerd Sch. aus Waldau eine Kreidezeichnung »Lenin im Gespräch« geschickt, Alexander W. aus Stralsund spendiert für unseren Lenin-Salon eine kleine Sammlung mit 31 verschiedenen Lenin-Briefmarken aus der Sowjetunion.

Mit dem jW-Festzelt wollen wir nicht nur zum Gelingen des größten Festes der Linken im Lande beitragen: Besuchern, die die junge Welt schon schätzengelernt haben, bieten wir ein Vollabo an. Denn eine linke Tageszeitung wird es auch künftig nur dann geben, wenn sich genügend Leserinnen und Leser für den regelmäßigen Bezug entscheiden. All jenen, die unsere Zeitung noch nicht so gut kennen, empfehlen wir das dreiwöchige, kostenlose Probeabo – oder gleich unser Marx-to-go-Angebot, das wir bis zum 24. September anbieten. Und noch immer fehlen einige Bestellungen für die Kulturzeitschrift Melodie & Rhythmus, um unser neues Ziel (1.700 zusätzliche Abos bis zum Jahresende) abhaken zu können – auch dafür werden wir auf dem UZ-Pressefest fleißig werben.

Unser Sommeraktionsangebot kann man aber auch nutzen, wenn man schon längst Abonnent der jungen Welt ist, wie Bodo M. aus Ludwigsburg. Er hat es für die örtliche Stadtbibliothek bezahlt: »So können viele Leute mal eine gute Zeitung lesen«, teilt uns Bodo diese Woche mit. Vor einiger Zeit hat er schon ein M&R-Doppelabo bestellt – das zweite Exemplar wird ebenfalls an die Stadtbibliothek gehen. Eine wunderbare Anregung auch für andere Leserinnen und Leser!

Verlag, Redaktion, Genossenschaft

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!