Noch nicht ganz rund
Von Dusan DeakBonn. Mit dem Videobeweis läuft es in der Bundesliga noch nicht ganz rund. Das zeigte sich im Eröffnungsspiel zwischen FC Bayern München und TSG Hoffenheim, als ein unberechtigter Strafstoß zugunsten von Bayern wiederholt werden musste, weil Lewandowski unerwartet verschoss. Mit Hilfe eines falsch interpretierten Videobeweises wurde der Sieg der Münchener schließlich erzwungen und die im Spiel fehlende »Bayern-Dominanz« abgesichert. Kann nun aber jedesmal ein Strafstoß wiederholt werden, bis der FCB trifft und gewinnt? Kann der FCB mit gefälschten Videobeweisen zum Gewinn der Meisterschaft mit obligatorischem Zehn-Punkte-Vorsprung gebracht werden? Und: Warum klappte es mit dem Videobeweis bei der WM in Russland so gut? Die britische Regierung verdächtigt russische Geheimdienstgiftmischer. Die Regierung Merkel vermutet hinter den erfolgreichen Videobeweisen bei der WM eher die Putin-Hacker.
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