Kleine Flamme
München. Bundestrainer Joachim Löw hat das WM-Vorrundenaus analysiert. Sein »allergrößter Fehler« sei der Ansatz gewesen, mit dominantem Ballbesitzfußball durchkommen zu wollen. »Ich wollte das auf die Spitze treiben, das perfektionieren. Da war ich fast arrogant. Da gibt es nichts zu beschönigen«, sagte Löw am Mittwoch in München. Zudem habe er es nicht geschafft, »das Feuer, das man braucht, zu schüren« – »wir hatten nur eine kleine Flamme«. Für die Länderspiele gegen Frankreich und Peru (6. und 9. September) wurde Sami Khedira aus dem Kader gestrichen. Neben Leroy Sané, Jonathan Tah und Nils Petersen, die kurz vor der WM nach Hause geschickt worden waren, wurden die Debütanten Thilo Kehrer (Paris Saint-Germain), Nico Schulz (1899 Hoffenheim) und Kai Havertz (Bayer Leverkusen) nominiert. Der Trainerstab wurde um sieben Mitglieder verkleinert.(sid/dpa/jW)
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