»RWE hat ›rote Linie‹ überschritten«
Anspannung im Hambacher Forst: Erster Baum wurde gefällt. Aufruf zum Widerstand von Waldbesetzern. Ein Gespräch mit Karolina Drzewo
Gitta DüperthalDer Kohlekonzern RWE hat gegenüber dem Oberverwaltungsgericht in Münster eine sogenannte Stillhaltezusage abgegeben. Bis zur Entscheidung über eine Klage gegen die Rodung im Hambacher Forst sollen die Motorsägen stillstehen, längstens aber bis zum 14. Oktober, hieß es am Donnerstag. Gehen Polizeibeamte und RWE-Mitarbeiter trotzdem weiterhin gegen die Waldbesetzer vor?
RWE hat in der Tat zugesagt, die Rodungsarbeiten zu verzögern. Trotzdem besteht der Konzern darauf,...
Artikel-Länge: 4120 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.