145 »grobe« Verstöße in Bremer BAMF
Nürnberg/Bremen. Die nachträgliche Kontrolle von Asylverfahren der Bremer Außenstelle des Bundesamtes für Asyl und Flüchtlinge (BAMF) hat nach dem abschließenden Prüfbericht lediglich 145 »grobe« Verstöße ergeben. Das seien rund 1,1 Prozent aller Verfahren, teilte das BAMF in Nürnberg am Freitag auf dpa-Anfrage mit. Bei den Entscheidungen seien aktenkundige Sachverhalte wie bereits gewährter Schutz in einem anderen EU-Staat oder Belege für eine Identitätstäuschung ignoriert worden. In einem Medienbericht war zuletzt von 165 Fällen die Rede gewesen.
Untersucht wurde den Angaben zufolge jede positive Entscheidung von 2006 bis zum ersten Quartal dieses Jahres. Im Frühjahr war dem Bremer BAMF noch vorgeworfen worden, rund 1.200 Fälle unrechtmäßig positiv entschieden zu haben. (dpa/jW)
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