»Ich bin Anarcho und wehre mich gegen starre Ideologien«
Gespräch mit Konstantin Wecker. Über Bewegungen von unten, den Kampf gegen rechts und Kultur als Aufforderung zur Selbstreflexion
Markus BernhardtÜber 70.000 Menschen kamen am Montag in Chemnitz bei einem Konzert zusammen, um ein Zeichen gegen Neonazis und Rassismus zu setzen. Wie fanden Sie die Initiative aus dem Musik- und Kulturbetrieb?
Ich finde es toll, dass so viele Menschen an dem Konzert teilgenommen haben. Dass an den Tagen zuvor mehrere tausend Nazis in Chemnitz aufmarschiert sind, unter den Augen der Polizei den Hitlergruß zeigen und Hetzjagden auf vermeintliche Migranten und Antifaschisten machen ...
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