NATO erhält Zugriff auf US-Cyberwaffen
Brüssel. Das US-Militär wird seinen NATO-Verbündeten in Zukunft auch Mittel zum sogenannten Cyberkrieg zur Verfügung stellen. »Cyberangriffe« seien zuletzt häufiger, komplexer und zerstörerischer geworden, sagte US-Verteidigungsminister James Mattis zur Begründung am Donnerstag nach einem Treffen mit seinen Amtskollegen aus anderen Vertragsstaaten in Brüssel. Zuvor hatten die Bündnispartner Großbritannien und Niederlande neue Vorwürfe gegen Russland erhoben. Sie machen den russischen Militärgeheimdienst GRU unter anderem für eine Attacke auf die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) verantwortlich. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Die Doppelrolle der Aufpasserin
vom 05.10.2018 -
Startklar für EU-Wahlkampf
vom 05.10.2018 -
Billigflaggen einholen
vom 05.10.2018 -
Arm im Wohlstandsstaat
vom 05.10.2018 -
»Viele Menschen wissen nichts von dieser Konferenz«
vom 05.10.2018