Imperialisten für Gewerkschaften
Washington fordert Bangkok auf, Arbeitsmigranten besser zu schützen. USA wollen in Thailand mehr Schweinefleisch verkaufen
Thomas BergerDie USA sind nicht bekannt dafür, sich weltweit für die Stärkung von Rechten abhängig Beschäftigter einzusetzen. Deshalb mag es verwundern, dass der Druck auf die thailändische Regierung, migrantische Arbeitskräfte in ihren Rechten besserzustellen als bisher, aktuell vor allem aus Washington kommt. Lewis Karesh, Vizehandelsvertreter der US-Amerikaner, mahnte in der vorigen Woche bei seiner Visite in Bangkok an, die Politik müsse den zahlreichen ausländischen Arbeits...
Artikel-Länge: 5065 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.