Währung: China begrüßt US-Entscheidung
Beijing. Chinas Regierung hat die Entscheidung der USA begrüßt, das Land weiterhin nicht als Währungsmanipulator einzustufen. Der Beschluss des US-Finanzministeriums folge »gesundem Menschenverstand und internationalem Konsens«, sagte der Sprecher des Außenministeriums, Lu Kang, am Donnerstag in Beijing. China habe nicht die Absicht, den Wechselkurs als Werkzeug im Handelskrieg mit den USA einzusetzen. Auch hoffe man, dass die USA das Thema »nicht politisieren«.
Trotz Drucks von US-Präsident Donald Trump hatte das Finanzministerium davon abgesehen, die Volksrepublik in seinem halbjährlichen Bericht wegen Manipulationen des Wechselkurses an den Pranger zu stellen. Die je nach Berechnungsweise zweitgrößte bzw. größte Volkswirtschaft der Welt wurde aber auf eine »Beobachtungsliste« gesetzt. Dort befindet sich China in illustrer Gesellschaft – mit Deutschland, Indien, Japan und der Schweiz. (dpa/jW)
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