NATO-Manöver: Dabei für 90 Millionen
Brüssel. Die Beteiligung der Bundeswehr am NATO-Großmanöver »Trident Juncture« wird die deutschen Steuerzahler rund 90 Millionen Euro kosten. Gut die Hälfte der Summe fließt ins Gastgeberland Norwegen, wo unter anderem für die Verpflegung und Bereitstellung von Feldlagern bezahlt werden muss. Der Rest ist für den Hin- und Rücktransport von Personal und Material eingeplant, wie die Deutsche Presseagentur aus dem Verteidigungsministerium erfuhr. Mit dem Großmanöver in Norwegen will die NATO vom kommenden Donnerstag an ein Signal der Abschreckung an Russland senden und für den sogenannten Bündnisfall trainieren. Die Übung wird mit rund 50.000 Soldaten die größte seit Ende des Kalten Krieges. Deutschland beteiligt sich mit rund 10.000 Soldaten. (dpa/jW)
Leserbriefe zu diesem Artikel:
- Dieter Lehmann, Falkenberg/Elster: Schädlich für Klima Die NATO veranstaltet gegenwärtig das größte Militärmanöver seit Ende des kalten Krieges. 50.000 Soldaten, 10.000 Fahrzeuge und Panzer, 65 Schiffe und 150 Flugzeuge sind im Einsatz. Ich halte das für ...
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