EU-Freund Merz
Zu Lust und Risiken des Kapitalverkehrs
Lucas Zeise»Für ein solidarisches Europa!« So lautete der Aufruf einer Reihe großer deutscher Persönlichkeiten, der vor zwei Wochen im Handelsblatt erschien. Er klang ein wenig so wie der Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD aus dem Frühjahr, der als erste Priorität auch die EU (und an zweiter die Digitalisierung) genannt hatte. Der Aufruf verlangte »eine europäische Armee«, den »Kampf gegen Nationalismus und Egoismus nach innen« und Anstrengungen der Bundesregierung, »...
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