AfD stellt Kandidaten für Europawahl auf
Magdeburg. Die AfD hat am Sonntag in Magdeburg weitere Kandidaten für die Europawahl im Mai 2019 bestimmt. Als Gegenentwurf zu einer »Eurokratie« warben die Redner für ein »Europa der Vaterländer«. Als Verbündete sehen sie dabei Parteien wie die rechte italienische Lega und die polnische PiS. Christine Anderson aus Hessen, eine Aktivistin des rassistischen Pegida-Bündnisses, bewarb sich erfolgreich um den achten Listenplatz. Nachdem am Freitag bereits Parteichef Jörg Meuthen auf den ersten Platz gewählt worden war, sollen bis Montag abend 40 Namen auf der Liste stehen. Sollten zum Ende der Europawahlversammlung nicht alle Kandidaten feststehen, könnte die Liste auf einem Parteitag im sächsischen Riesa im Januar komplettiert werden. Dort will die AfD auch ihr Wahlprogramm beschließen. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Nahles blinkt links
vom 19.11.2018 -
Tausende gegen rechts
vom 19.11.2018 -
Deutsche Knarren für Bolsonaro
vom 19.11.2018 -
Negativpreis für VW
vom 19.11.2018 -
Giftiger als Glyphosat
vom 19.11.2018 -
Angriff auf Taxiunternehmen
vom 19.11.2018 -
»Auch wenn es nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist«
vom 19.11.2018