Neu erschienen
Analyse und Kritik
In der allgemeinen Erinnerung an die Novemberrevolution hat sich die Zeitung AK, Analyse und Kritik in ihrer neuen Ausgabe einem besonderen Aspekt gewidmet: der großen Bedeutung von Frauen in der Rätebewegung. Internationale Beiträge gibt es unter anderem zu den Angriffen der Türkei auf kurdische Stellungen in Nordsyrien, zum Verhältnis des deutschen Kapitals zum faschistischen neuen Präsidenten Brasiliens, Jair Bolsonaro, und zu der Achse Wien–Budapest–Rom. Dazu gibt es noch Analysen zu den vergangenen Landtagswahlen in der BRD, und Tom Strohschneider erklärt, welche strategischen Implikationen »Aufstehen« für die Partei Die Linke hat. (jW)
AK – Analyse und Kritik, Nr. 643, 36 S., 4,80 Euro, Bezug: a.k.i. Verlag, Rombergstr. 10, 20225 Hamburg, www.akweb.de
Position
Das Magazin der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ), Position, befasst sich in seiner neuen Ausgabe mit dem Thema Wohnen. Ally schreibt über die Schwierigkeiten von Jugendlichen aus einkommensschwachen Familien, endlich eine eigene Wohnung zu bekommen. Christian Sprenger ordnet die gegenwärtige Krise um bezahlbaren Wohnraum historisch ein und erklärt Zwangsräumungen und Gentrifizierung. Außerdem gibt es einen offenen Brief an den Kultur- und Europasenator von Berlin, Klaus Lederer (Die Linke), und auch was zum Klassenkampf im Klassenzimmer. (jW)
Position, Heft 4/2018, 43 S., 1,70 Euro, Bezug: Verein Position e. V., Hoffnungstr. 18, 45127 Essen, E-Mail: position@sdaj-netz.de
Aufsätze
Die Aufsätze zur Diskussion beschäftigen sich mit Revolution und Konterrevolution im November 1918. Im thematischen Aufschlag macht Heiner Karuscheit deutlich, dass die Verantwortung der deutschen Sozialdemokratie für das Scheitern der Revolution nicht auf ihre Unfähigkeit zu regieren zurückzuführen ist. Vielmehr habe sie ihre Macht sichern wollen, indem sie den preußisch-deutschen Obrigkeitsstaat fortsetzte. Alfred Schröder wirft einen kritischen Blick auf kürzlich erschienene bürgerliche Publikationen zur russischen Revolution, und Martin Schlegel und die Initiative für den Aufbau einer revolutionär-kommunistischen Partei diskutieren Sinn und Unsinn des Begriffs der Digitalisierung. (jW)
Aufsätze zur Diskussion, November 2018, 68 S., kostenlos (Spendenempfehlung 2 Euro), Bezug: AZD-Redaktion, Postfach 100229, 45802 Gelsenkirchen, E-Mail: azd72@gmx.de
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