Leistung sinkt bei Stress durch Digitalisierung
München. Stress mit der Digitalisierung am Arbeitsplatz schwächt die Arbeitskraft. Das legt eine vom DGB in Auftrag gegebene Studie von Wissenschaftlern der Universität Augsburg nahe, die insgesamt 2.640 Angestellte befragten. »Nachweislich verringert übermäßiger digitaler Stress die berufliche Leistung«, das ginge mit einem starken Work-Life-Konflikt einher, heißt es in der am Montag veröffentlichten Mitteilung der Uni.
Hauptursache von Digitalstress ist laut Studie aber weniger die Technologie als solche als vielmehr mangelndes Wissen der Beschäftigten im Umgang damit. Einzelne Stressfaktoren sind demnach Komplexität und Unzuverlässigkeit der Technologie ebenso wie Sorge um den eigenen Arbeitsplatz.
Ein überraschendes Ergebnis der Studie ist: 25- bis 34jährige empfinden durch die neuen Technologien eine größere Belastung als ältere Kollegen. (dpa/jW)
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