Krankenkasse plädiert für altersgerechte Arbeit
Berlin. Ältere Beschäftigte sind nicht wesentlich häufiger krank als jüngere – dafür allerdings länger. Wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Gesundheitsreport der Betriebskrankenkassen (BKK) hervorgeht, erhöht sich deshalb mit steigendem Alter die Zahl der durchschnittlichen Fehltage. Einfluss auf die Ausfallzeiten hat vor allem die Arbeitsbelastung. Die Krankenkassen fordern deshalb eine altersgerechte Gestaltung der Arbeit. War im Jahr 2007 gerade einmal ein Fünftel (20,8 Prozent) aller beschäftigten Mitglieder der Betriebskrankenkassen 50 Jahre oder älter, waren dies 2017 bereits ein Drittel (33,9 Prozent). (AFP/jW)
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