Aus: Ausgabe vom 13.12.2018, Seite 1 / Ausland
Mittelmeer bleibt Todesfalle
Genf. Die Mittelmeerregion ist weltweit der Ort mit den meisten Todesfällen von Flüchtlingen. 2.160 Migranten sind im Jahr 2018 bei dem Versuch, das Mittelmeer zu überwinden, gestorben oder gelten als vermisst. Dies gab die Internationale Organisation für Migration (IOM) am Dienstag abend bekannt. Insgesamt verzeichnet das »Missing Migrants Project« der IOM bis zum jetzigen Zeitpunkt 3.395 Todesfälle von Flüchtlingen auf globalen Migrationsrouten. Die IOM gab an, dass es bis zum 9. Dezember 110.833 Flüchtlinge bis nach Europa geschafft hätten, gegenüber 165.536 Menschen im Jahr 2017. Allein in Italien seien laut Flavio Di Giacomo von der IOM in Rom fast 10.000 weniger Migranten angekommen, als 2017. (Xinhua/jW)
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