Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Aus: Ausgabe vom 13.12.2018, Seite 1 / Ausland

Mittelmeer bleibt Todesfalle

Genf. Die Mittelmeerregion ist weltweit der Ort mit den meisten Todesfällen von Flüchtlingen. 2.160 Migranten sind im Jahr 2018 bei dem Versuch, das Mittelmeer zu überwinden, gestorben oder gelten als vermisst. Dies gab die Internationale Organisation für Migration (IOM) am Dienstag abend bekannt. Insgesamt verzeichnet das »Missing Migrants Project« der IOM bis zum jetzigen Zeitpunkt 3.395 Todesfälle von Flüchtlingen auf globalen Migrationsrouten. Die IOM gab an, dass es bis zum 9. Dezember 110.833 Flüchtlinge bis nach Europa geschafft hätten, gegenüber 165.536 Menschen im Jahr 2017. Allein in Italien seien laut Flavio Di Giacomo von der IOM in Rom fast 10.000 weniger Migranten angekommen, als 2017. (Xinhua/jW)

Mehr aus: Ausland