NRW: Umwelthilfe klagt in vier weiteren Orten
Düsseldorf. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) will nun auch in Bielefeld, Hagen, Oberhausen und Wuppertal rasche Maßnahmen gegen die Luftverschmutzung durch Dieselfahrzeuge bis hin zu Fahrverboten erzwingen. Die Organisation reichte deshalb beim Oberverwaltungsgericht Münster entsprechende Klagen gegen das Land Nordrhein-Westfalen ein, wie eine Gerichtssprecherin am Montag bestätigte. Ziel der Klagen sei es, die Einhaltung der EU-Grenzwerte für Stickstoffdioxid in den Kommunen noch 2019 durchzusetzen, hieß es in einer Erklärung der DUH. Dies sei voraussichtlich »nur durch kurzfristig wirksame Maßnahmen wie Fahrverbote für schmutzige Dieselfahrzeuge möglich«. In allen vier Städten werde der EU-Grenzwert für Stickstoffdioxid von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahresmittel fortwährend erheblich überschritten. (dpa/jW)
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