Von der Leyen hält an Digitalberatern fest
Masar-i-Scharif. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will am Einsatz von Beratern bei der Modernisierung der Streitkräfte festhalten. Es sei unbestritten, dass dies bei der Digitalisierung der Bundeswehr und dem Aufbau einer IT-Infrastruktur nötig sei, sagte die Ministerin am Dienstag bei einem Besuch deutscher Soldaten in Nordafghanistan. »Wenn wir das schaffen wollen, diese gewaltigen Modernisierungsschritte nach vorne, dann brauchen wir auch Rat und Expertise von außen«, sagte die CDU-Politikerin im ZDF-Morgenmagazin. Erneut räumte sie Fehler bei der Vergabe von Verträgen ein, die aufgeklärt werden müssten. FDP, Grüne und Linke hatten sich auf einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss geeinigt, nachdem die frühere Staatssekretärin Katrin Suder dem Verteidigungsausschuss nicht Rede und Antwort zum Einsatz von Beratern und Kosten in dreistelliger Millionenhöhe stehen wollte. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Kälte trifft Sturheit
vom 19.12.2018 -
Behördenwirrwarr in Hanau
vom 19.12.2018 -
Mehr Geld und Gentechnik
vom 19.12.2018 -
Tarifvertrag für Kliniknachwuchs
vom 19.12.2018