Meiste Befristungen in Schuldienst und Medien
Berlin. Nach wie vor bekommen in der BRD noch viele neu eingestellte Beschäftigte nur einen befristeten Arbeitsvertrag. Wie die Saarbrücker Zeitung am Freitag berichtete, war der Befristungsanteil bei Neuanfängern im Jahr 2017 im Bereich der Rundfunksender sowie bei Film, Fernsehen und Kino mit 98,7 beziehungsweise 96,7 Prozent am höchsten. Aber auch fast drei Viertel der neu eingestellten Erzieher und Lehrer haben keinen unbefristeten Vertrag. Dies gehe aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Bundestagsfraktion von Die Linke hervor. Insgesamt seien mehr als 40 Prozent der Neueinstellungen befristet. (AFP/jW)
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