Nix gewusst
München. Dem deutschen Skirennfahrer Stefan Luitz ist sein erster Weltcupsieg aberkannt worden. Die Antidopingkommission des Weltverbandes FIS entschied nach einer Anhörung, ihn wegen der unerlaubten Inhalation von Flaschensauerstoff am 2. Dezember beim Riesenslalom von Beaver Creek nachträglich zu disqualifizieren, wie am Donnerstag bekannt wurde. Der 26jährige geht aber vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS gegen die Entscheidung vor, wie seine Anwältin am Donnerstag der dpa sagte. Die FIS wertet das Vergehen von Luitz nicht als Dopingfall, aber als Regelverstoß. Der Sportler und der Deutsche Skiverband beteuern, den entsprechenden Punkt des Antidopingreglements nicht gekannt zu haben. Im Gegensatz zu denen der FIS ist der Gebrauch von Sauerstoff in den Regularien der Weltantidopingagentur (WADA) ausdrücklich erlaubt. (dpa/jW)
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