Verteidiger der Ordnung
Zwei neue Bücher beschreiben den Konservatismus als schwach und erschöpft. Kollaps und Abdriften nach ganz rechts scheinen nicht ausgeschlossen
Helge Meves»Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, dann ist es nötig, dass sich alles verändert.« Giuseppe Tomasi di Lampedusas Bonmot über konservative Haltung und konservatives Handeln kommt genauso leicht daher, wie darin eine Herausforderung für jedes Reden über den Konservatismus aufblitzt. Zwei neuere Monographien von Corey Robin und Thomas Biebricher stellen sich ihr und sind dabei paradigmatisch für linke Konservatismuskritiken.
Für beide Autoren ist der Ko...
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