Fünf substantielle Gründe
Michael Moore ist Propagandist, aber ein guter: Sein neuer Dokfilm »Fahrenheit 11/9«
Felix BartelsIm Juli 2016, als praktisch alle Umfragen eine Niederlage des Kandidaten Donald Trump anzeigten, sagte Dokfilmer Michael Moore dessen Sieg voraus. Rufer in der Wüste gibt es wie Sand daselbst. Doch war in diesem Falle kein Kokettieren mit einer Außenseitermeinung im Spiel, kein Berauschen am Szenario eines Hampelmanns im Weißen Haus, der dem Kapitalismus endlich das passende Gesicht gebe, kein Clinton-ist-eigentlich-schlimmer-Unsinn. Moores Text nannte fünf substant...
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