Griechenland weiter kontrolliert
Athen. Fünf Monate nach Auslaufen der Hilfsprogramme für Griechenland haben die Kreditgeber des Euro-Landes am Dienstag die zweite sogenannte erweiterte Kontrolle in Athen gestartet. Damit soll sichergestellt werden, dass Griechenland seinen Reformkurs fortsetzt. Wie aus Kreisen des Finanzministeriums in Athen verlautete, gehe es etwa um den Umgang mit ausfallgefährdeten Krediten und den Werdegang der Privatisierungen. Die Überwachung sieht vor, dass Vertreter von EZB, des Euro-Rettungsfonds, der EU und des IWF alle drei Monate nach Griechenland reisen, um eine Bestandsaufnahme zu machen. (dpa/jW)
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