Aus: Ausgabe vom 07.02.2019, Seite 16 / Sport
Eisschnelllauf
Was für ein Timing
Inzell. Die Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft hat den Zeitpunkt der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte im Fall Claudia Pechstein kritisiert. »Zwei Tage vor der WM – dem wichtigsten Wettkampf des Jahres – ist solch eine Entscheidung für mich nicht nachvollziehbar«, sagte der DESG-Sportdirektor Matthias Kulik am Mittwoch in Inzell. Zugleich äußerte er Verständnis für die Situation der Athletin. Am Abend zuvor hatte sie bereits die Absage ihrer geplanten vier WM-Starts in Erwägung gezogen. Die fünfmalige Olympiasiegerin hatte tags zuvor ein Urteil des EGMR in Strasbourg zu ihrer früheren Zweijahressperre akzeptieren müssen. (dpa/jW)
Mehr aus: Sport
-
»Der Verein braucht euch nicht«
vom 07.02.2019 -
Was soll noch passieren?
vom 07.02.2019