Spiegel-Verkauf weiter gesunken
Hamburg. Einen neuen Negativrekord beim Verkauf seines Printmagazins musste der Spiegel hinnehmen. Die Ausgabe 3/2019 wurde 153.270mal in Supermärkten, Tankstellen, an Kiosken etc. verkauft. Der erst eine Woche zuvor aufgestellte Minusrekord wurde damit noch einmal um etwas mehr als 5.000 Exemplare unterboten.
»Nie zuvor seit dem Start der Auflagenausweisung durch die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) Mitte der 1990er Jahre verkaufte sich ein Spiegel im Einzelhandel also so schlecht wie der mit dem Titel ›Schutzlos‹ zum Thema ›Hacker und Trolle‹«, schrieb das Branchenportal Meedia.de am Dienstag.
Insgesamt (mit Abos, Lesezirkeln, Bordexemplaren und sonstigen Verkäufen) erreichte Der Spiegel eine verkaufte Auflage von 694.140 Exemplaren, darunter 86.999 E-Paper- und Spiegel-plus-Kunden. (jW)
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