Das Komplott
Vor zwanzig Jahren wurde der Vorsitzende der Arbeiterpartei Kurdistans, Abdullah Öcalan, gefangengenommen
Nick BraunsFür viele Kurden gilt der 15. Februar als schwarzer Tag: An diesem Tag vor zwanzig Jahren geriet der Vorsitzende der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), Abdullah Öcalan, in türkische Gefangenschaft. Das »internationale Komplott« – wie die PKK den Coup gegen ihren Vorsitzenden nennt – begann am 1. November 1998 mit einer ultimativen Kriegsdrohung des türkischen Staatspräsidenten Süleyman Demirel gegen Syrien, sollte das Land dem dort seit 1980 im Exil lebenden Öcalan we...
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