Humoristische Theologie
Antifaschismus in historischem Gewand. Mit Thomas Manns »Joseph und seine Brüder« liegt nun das wohl wunderlichste Werk deutscher Exilliteratur in der »Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe« vor
Dennis PüllmannNeben anderen Klassikern der Exilliteratur wie Anna Seghers’ »Transit« und »Das siebte Kreuz«, Bertolt Brechts »Furcht und Elend des Dritten Reichs« oder den »Flüchtlingsgesprächen« und selbst noch dem »Josephus« von Lion Feuchtwanger, der dem römisch-jüdischen Geschichtsschreiber Flavius Josephus gewidmet ist, nimmt sich Thomas Manns Romandichtung »Joseph und seine Brüder« reichlich merkwürdig aus. Das liegt nicht nur an dem durch das »1. Buch Mose« der Bibel überl...
Artikel-Länge: 20390 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.