Weißte Bescheid
Berlin. Der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) will nach dem jüngsten Neonazi-Skandal beim Regionalligisten Chemnitzer FC das Gespräch mit den Vereinen suchen. »Wir wollen am Rande des Treffens der Drittligisten und Regionalligisten am 19. März in Halle über den Vorfall reden und unsere Vereine zu dem Thema noch einmal sensibilisieren«, sagte NOFV-Präsident Erwin Bugar dem sid. Bugar glaubt nicht, dass die Vereine im Umgang mit rechten Fans überfordert seien und mehr Unterstützung des Verbandes benötigten. »Die Klubs kennen ihre Hausordnung und müssten Bescheid wissen«, sagte Bugar, der die Einrichtung einer zusätzlichen Beratungsstelle im Verband für unnötig hält. (dpa/jW)
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