Aus: Ausgabe vom 16.03.2019, Seite 5 / Inland
Nach Ausbildung keine Übernahme bei Opel
Rüsselsheim. Beim Autobauer Opel gibt es Ärger um die Weiterbeschäftigung junger Leute nach Abschluss ihrer Ausbildung. Das Unternehmen bestätigte am Freitag Informationen der IG-Metall-Vertrauensleute, denen zufolge am Stammsitz Rüsselsheim 50 Ausgebildete entlassen werden sollen, die nach ihrem Abschluss im Sommer 2018 nur Jahresverträge erhalten hatten. Grund sei die laufende Neustrukturierung des vom französischen PSA-Konzern übernommenen Unternehmens. Man sei dazu aber noch in Gesprächen mit dem Betriebsrat, erklärte ein Sprecher. An allen Standorten solle die Ausbildung zurückgefahren werden. So etwas sei in der Opel-Geschichte noch nie passiert, hieß es in einem gewerkschaftlichen Aufruf zu Protestunterschriften. (dpa/jW)
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