Koloniales Erbe
Die Kulturminister der Länder sind am Mittwoch in Berlin erstmals in neuer Runde zusammengekommen. Das im vergangenen Jahr gegründete Gremium befasst sich unter dem Vorsitz von Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda (SPD) auch mit dem umstrittenen Umgang mit kolonialem Erbe in Museen und Sammlungen. Bis zur Sitzung wurde um klare Regelungen gerungen. Erwartet werden zunächst nur einige Eckpunkte. Die Länderrunde trifft auch mit Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) und Michelle Müntefering (SPD), der im Außenministerium für Kulturpolitik zuständigen Staatssekretärin, zusammen. Bei der ersten Kulturministerkonferenz soll es zudem um den Umgang mit NS-Raubkunst gehen, um Fragen der kulturpolitischen Verantwortung in Zeiten rechtspopulistischer Angriffe auf die Kunst- und Meinungsfreiheit sowie um die Abstimmung von Förderprogrammen zwischen Bund und Ländern. (dpa/jW)
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