Kubanische Mediziner helfen in Mosambik
Havanna. Wie die kubanische Tageszeitung Granma am Mittwoch berichtete, haben sich 40 kubanische Mediziner der Hilfsbrigade »Henry Reeve« auf den Weg in die mosambikanische Stadt Beira gemacht, um dort ein Feldlazarett zur Versorgung von Opfern des Zyklons »Idai« zu errichten. Sie unterstützen 270 kubanische Ärztinnen und Ärzte, die schon seit längerem in dem afrikanischen Staat arbeiten.
Der Wirbelsturm hatte den Staat in der Nacht vom 14. auf den 15. März getroffen und mehrere hundert Menschenleben gefordert. Kubas Gesundheitsminister José Ángel Portal Miranda sagte der Granma, dass Havanna bereits am 16. März der mosambikanischen Regierung Hilfe angeboten habe. Zwei Tage später seien die Mediziner zur Abreise bereit gewesen, doch der Beginn der Mission habe sich wegen fehlender Genehmigungen verzögert. (jW)
Mehr aus: Ausland
-
Mittelmeereinsatz ohne Schiffe
vom 28.03.2019 -
Kurz klärt auf
vom 28.03.2019 -
Putscht Algeriens Militär?
vom 28.03.2019 -
Bundesregierung rudert zurück
vom 28.03.2019 -
Erfolg für Correa
vom 28.03.2019