Drastische Ausbreitung von Ebola in DR Kongo
Kinshasa. Rund zehn Monate nach Beginn der Ebola-Epidemie im Osten der DR Kongo hat sich die Zahl neuer Erkrankungen stark erhöht. Die Anzahl der Todesopfer stieg unterdessen von 630 auf rund 970, wie am Dienstag abend bekanntgegeben wurde. In der vergangenen Woche bis einschließlich Montag habe man 126 bestätigte Neuerkrankungen und 83 Todesfälle registriert, erklärte das Gesundheitsministerium in Kinshasa. So viele neue Fälle in einer Woche habe es zuvor noch nicht gegeben. Wiederholt gab es Angriffe auf Ebola-Zentren, nach denen der Hilfseinsatz zumeist zeitweise ausgesetzt wurde, um die Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken. Die Menschen in der Region haben kaum Vertrauen in die Behörden und in die Regierung im 2.000 Kilometer entfernten Kinshasa. Gerüchte, wonach die Regierung mit Ebola die Bevölkerung dezimieren wolle, oder auch, dass Ebola eine Erfindung der Behörden sei, halten sich hartnäckig. (dpa/jW)
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