Spiegel-Verlag streicht weiteren Titel
Hamburg. Nach Spiegel Classic und Spiegel Fernsehen ist nun eine weitere vermeintliche Printinnovation des Hamburger Spiegel-Verlages gefloppt: Spiegel Expedition. Der Grund sei eine fehlende wirtschaftliche Perspektive. Das Magazin war Teil einer ursprünglich großangelegten Produktoffensive, um die Erlösrückgänge durch das Hauptblatt aufzufangen, schrieb das Fachportal Meedia am Montag.
Noch im Mai vergangenen Jahres habe Spiegel-Verlagschef Thomas Hass das »historische Outdoormagazin« mit großen Hoffnungen in den Markt gestartet. Rund 100.000 Exemplare wurden demnach von der Erstausgabe mit dem Titel »Alexander von Humboldt: Durch die Wildnis Lateinamerikas« gedruckt. Doch nun ziehe der Verlag bei dem Produkt den Stecker, schrieb Meedia. (jW)
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