Fischers Mann in Belgrad
Zoran Djindjic soll in Deutschland beliebter als in Serbien gewesen sein. Das hat seine Gründe (Teil 1)
Jürgen ElsässerIn Belgrad hat sukzessive ein »Staatsstreich« stattgefunden. Der Terminus stammt aus einer Protesterklärung der Demokratischen Partei Serbiens (DSS), der Partei des früheren jugoslawischen Präsidenten Vojislav Kostunica. Der serbische Premier Zoran Djindjic habe eine »Diktatur« eingeführt und bediene sich »Mafiamethoden wie seinerzeit Slobodan Milosevic«, hieß es weiter. Die harten Worte sind angemessen, wenn man sich die Skandalgeschichte der Djindjic-Regierung ver...
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