Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 24.06.2019, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Rotfuchs

Das Juni-Heft der Tribüne für Kommunisten, Sozialisten und andere Linke enthält u. a. Beiträge zu Aktionen von »Aufstehen«, Texte von Fidel Castro und Jawaharlal Nehru über Friedenspolitik sowie eine Rede von Bruno Mahlow zu den deutsch-russischen Beziehungen. Peter Blöth schildert die politische Lage in Kolumbien, Hans Schoenefeldt befasst sich mit der Aussichtslosigkeit, »China in den Schwitzkasten des Westliche-Werte-Regimes« zu nehmen, weil letzterem dabei selbst die Luft ausgehe. Eberhard Herr setzt sich mit der EU-Landwirtschaftspolitik auseinander, Johann Weber blickt zurück auf 70 Jahre Grundgesetz. Kurt Laser erinnert an die Beisetzung Rosa Luxemburgs am 13. Juni 1919 in Berlin-Friedrichsfelde, Walter Michel an die FDJ-Zeitschrift Kontakt und die Auslandsbrigaden der Jugendorganisation in verschiedenen Ländern Afrikas. (jW)

Rotfuchs Nr. 257/Juni 2019, 32 Seiten, kostenlos, Spende erbeten, Bezug: Rainer Behr, Postfach 820231, 12504 Berlin, Tel.: 030/98 38 98 30, E-Mail: vertrieb@rotfuchs.net

Welttrends

Ralf Havertz fragt sich, was die Briten im Südchinesischen Meer wollen. London hat für die nahe Zukunft die Eröffnung einer Militärbasis – vermutlich in Malaysia, Singapur oder Brunei – angekündigt; 2020 soll der neue Flugzeugträger »Queen Elizabeth« in Südostasien kreuzen. Hier, meint Havertz, zeichneten sich die Konturen eines neuen Rollenverständnisses des Vereinigten Königreichs nach dem Austritt aus der EU ab. In London setze man offensichtlich auf den »Ausbau militärischer Fähigkeiten und die globale Projektion militärischer Macht an der Seite der USA«. Mehrere Autoren analysieren die Außenpolitik der Trump-Administration. Die politische Klasse in der Bundesrepublik habe immer noch Schwierigkeiten, sich auf den »unberechenbaren« Trump einzustellen, findet Erhard Crome. Das gelte allerdings auch für alle anderen »USA-Hörigen und Atlantiker in Europa«. Wladislaw Below konstatiert, dass der Dialog zum »Gesamtkomplex der bilateralen Beziehungen« zwischen den USA und Russland »eingefroren« sei. Beide Staaten tauschten sich nur noch zu »Einzelfragen« aus. Wladimir Putin habe zuletzt am 20. Februar 2019 sein Interesse an einem »konstruktiven Dialog« mit Washington betont; eine Verbesserung der Beziehungen »in den nächsten Jahren« sei aber unwahrscheinlich. (jW)

Welttrends. Das außenpolitische Journal, Nr. 152/Juni 2019, 72 Seiten, 4,80 Euro, Bezug: Welttrends, Medienhaus Babelsberg, August-Bebel-Str. 26– 52, 14482 Potsdam, E-Mail: bestellung@­welttrends.de

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