Weniger Asylsuchende in Deutschland
Brüssel. Im vergangenen Jahr haben rund 184.000 Migranten internationalen Schutz in der Bundesrepublik gesucht, wie aus dem Montag in Brüssel veröffentlichten Jahresbericht der EU-Asylbehörde EASO hervorgeht. Dies entspricht einem Rückgang um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt ersuchten in den 28 EU-Staaten sowie in Norwegen, der Schweiz, Island und in Liechtenstein im vergangenen Jahr 664.480 Menschen um Asyl. Dies waren zehn Prozent weniger als 2017 – ein Rückgang im dritten Jahr in Folge. Gemessen an der Bevölkerungsgröße, gehen die meisten Asylgesuche in Zypern, Griechenland und Malta ein. Frankreich verzeichnete 2018 im vierten Jahr in Folge eine Zunahme (rund 120.000 Anträge), in Griechenland stieg die Zahl zum fünften Mal in Folge (77.000). Auch in Zypern (plus 69 Prozent) und Spanien (48) suchen deutlich mehr Menschen Asyl. (dpa/jW)
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