Fall Lübcke: Behörden vermuten Verwechselung
Dresden. Behörden in Hessen gehen nach dpa-Informationen von einer Verwechselung im Mordfall Lübcke aus. Das ARD-Magazin »Monitor« hatte berichtet, dass der Tatverdächtige Stephan E. an einem Nazitreffen in Mücka (Landkreis Görlitz) teilgenommen habe. Dort soll er dem Bericht zufolge zusammen mit Mitgliedern der Nazigruppen »Combat 18« und »Brigade 8« photographiert worden sein. Nach dpa-Informationen hat sich inzwischen ein Mann bei den Ermittlern gemeldet, der auf den Fotos mit E. verwechselt worden sein soll. Der WDR erklärte, dass der »Monitor«-Redaktion das Identitätsgutachten des Sachverständigen für Fotoforensik vorliege. (dpa/jW)
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