Beamtenbund gegen Befristungsmisere
Berlin. Der Beamtenbund DBB hat die vielen befristeten Arbeitsverträge im öffentlichen Dienst kritisiert. Angesichts der Bestrebungen der Bundesregierung, die Zahl der sachgrundlosen Befristungen einzudämmen, sagte der DBB-Vorsitzende Ulrich Silberbach am Montag in Berlin: »Die Politiker in Bund und Ländern sollten erst mal die eigenen Häuser in Ordnung bringen und die Befristungsmisere im öffentlichen Dienst beenden.« 2017 hatten 8,3 Prozent der Beschäftigten in Deutschland einen befristeten Arbeitsvertrag. Der öffentliche Dienst nahm dabei mit 9,5 Prozent Befristungen den Spitzenplatz ein, im Vergleich zu 7,1 Prozent in der Privatwirtschaft. (dpa/jW)
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