Kritik aus 940 Schulen in Niedersachsen
Hannover. Personalräte von Schulen und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) haben den niedersächsischen Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) mit der Kritik aus fast 940 niedersächsischen Schulen konfrontiert. Wie die GEW am Montag erklärte, sollen inzwischen in mehr als 30 Prozent aller Schulen (rund 3.050) des Landes Personalversammlungen durchgeführt worden sein. Sie verlangten u. a. die sofortige Entlastung der Beschäftigten und eine bessere Bezahlung. Außerdem forderten sie ein Ende der »Zwangsteilzeit« von therapeutischen Fachkräften, sagte die GEW-Landesvorsitzende Laura Pooth. Die verabschiedeten Resolutionen der Kollegien, zu denen insgesamt rund 32.000 Beschäftigte gehören, wurden Tonne bereits vergangenen Donnerstag vor dem Kultusministerium überreicht. (jW)
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