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Aus: Ausgabe vom 06.07.2019, Seite 4 / Inland

Ermittlungen gegen »Pegida«-Anhänger

Dresden. Die Staatsanwaltschaft Dresden hat Ermittlungen wegen öffentlicher Äußerungen von »Pegida«-Anhängern zum Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke (CDU) aufgenommen, wie ein Sprecher der Behörde am Freitag laut www.tagesschau.de mitteilte. Eine ARD-Reporterin hatte in Dresden Teilnehmer einer Kundgebung für einen am Donnerstag abend ausgestrahlten »Konstraste«-Beitrag befragt. Ein Demonstrant sah demnach Lübcke als »Volksverräter«. Ein anderer sagte, im Vergleich zur »linksextremen Gefahr« sei ein Mord »alle zwei, drei Jahre aus irgendwelchen Hassgründen relativ normal«. Im aktuellen Bericht des Bundesamtes für Verfassungsschutz für das Jahr 2018 taucht die Organisation »Pegida« nicht auf. (jW)

Leserbriefe zu diesem Artikel:

  • Emil S., Erfurt: Qualitätsmedien Danke, Herr Winkler, für Ihre Meinung! Natürlich ist das Propaganda, was sich in den sogenannten Qualitätsmedien abspielt, und dass es denen auch noch darum geht, die DDR postum schlecht zu machen, is...
  • Roland Winkler, Aue: Freie Meinungsäußerung Mitunter stellt sich die Frage, was freie Medienberichterstattung auch bewirken könnte. Die »Kontraste«-Sendung ging der Spur zum Mordfall Lübcke nach und hat dabei Stimmen bei Pegida in Dresden aufg...

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