Debatte nach Schüssen auf Eritreer in Hessen
Berlin. Nach dem offenbar rassistisch motivierten Anschlag auf einen Eritreer in Hessen diskutieren CDU und SPD über mögliche Konsequenzen für den Umgang mit Waffenbesitzern. Unionsfraktionsvize Thorsten Frei (CDU) wies die SPD-Forderungen nach schärferen Regeln zurück. Diese seien »voreilig und reflexhaft«, erklärte er am Donnerstag. Der 26jährige Eritreer war am Montag in Wächtersbach durch Schüsse schwer verletzt worden. Am Mittwoch hatte der Hessische Rundfunk gemeldet, die rechte Gesinnung des mutmaßlichen Schützen sei in seiner Nachbarschaft bekannt gewesen. Er soll die Tat sogar unmittelbar zuvor in einer Kneipe angekündigt haben. (AFP/jW)
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